"Arbeit, gerade die zur Sicherung des Lebensunterhalts notwendig bezahlte Arbeit, ist ein bestimmendes Element in jedermanns Leben. Wenn die Verfügbarkeit dieser Erwerbsarbeit reduziert wird oder sie sich z. B. von produzierendem Gewerbe zu Dienstleistungen verlagert, hat dies radikale Auswirkungen auf den Menschen und für
jede Gesellschaft.
Die an der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstler binden ihr kreatives Schaffen eng an die Beobachtung der Gesellschaft und an die erfahrenen Reaktionen auf ihre Sichtweise der sich ändernden Gesellschaft. Für sie sind die Änderungen des Charakters der Arbeit Thema ihrer Werke, die diese kommentieren und reflektieren.
Die ausgestellten Arbeiten lenken die Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Situationen, sie wollen eine Debatte initiieren und wünschen sich die Öffnung zu kreativen Lösungen."
Idee und Konzept: Liz Crossley Beteiligte Künstler:
Georg Krause, Martin Weinhold, Sylvia Forsten, Angiola Bonnani, Richard Grassik & the AMBER group
Kulturzentrum Adlershof, Galerie Alte Schule |